Die Behandlung von Menschen mit geistigen Behinderungen ist häufig nur in Narkose oder mit sehr viel Geduld möglich.
Körperlich Beeinträchtigte benötigen oft mehr Raum und Flexibilität.
Schon bei der
Planung unserer Praxis haben wir darauf geachtet, dass ein Rollstuhl -
gerechter Zugang existiert, die Flure und Türen breit genug sind und
auch ein spezielles WC vorhanden ist, denn die Behandlung von Menschen mit Behinderung und das
Fachgebiet “Zahnarzt für Oralchirurgie” sind seit jeher eng miteinander
verbunden.
Bei manchen Behinderungen werden Parodontitisformen, fehlende Zahnanlagen oder das Verbleiben der Zähne im Kiefer häufiger beobachtet. Hier sind nicht nur zahnmedizinische Routine sondern auch chirurgische Versiertheit von Vorteil.
Beeinträchtigte Menschen und Angehörige sehen sich oft vor besondere Aufgaben in der Mundhygiene gestellt. Hilfsmittel wie Schienen zur regelmäßigen kontrollierten Chlorhexidinanwendung und regelmäßige Zahnreinigungen, die auch in Narkose ausgeführt werden können, können helfen, das Gebiss gesund zu erhalten.
Für liegend - Kranke ist es besonders wichtig, einen schwellenfreien Zugang und Platz zum Wenden der Transportliege vorzufinden.
OP-Lampe, Absaugung und Bohreinheit - alles ist bei uns so flexibel eingebaut, dass wir auch auf der Transportliege des Krankentransportwagens behandeln können.
Wir sind gern Mitglied der zahnärztlichen AG für Menschen mit Behinderung in Niedersachsen e.V.!